Der Schulgartenkreis samt Gartenbau luden in diesem Kalenderjahr wie gewohnt an zwei Terminen zur Elternarbeit in den Schulgarten ein. Je nach Klassenzugehörigkeit war man im Mai oder im September dran. Manche Klassen waren sogar an beiden Terminen an der Reihe, was an der geraden oder ungraden Klassenzahl lag.
Im Mai war die Hauptaufgabe, den Zaun an der Ostseite auf die korrekt-ausgemessene Grenze zu versetzen. Alte, morsche Pfähle mussten aus der Erde geholt werden, Krampen aus den Pfählen gezogen werden, neue Pfähle wurden gesetzt und der neue, auch höhere Zaun wurde eingehängt. Neben Eltern, Schülern und Kollegen half auch unser Hausmeister Herr Jochade dabei.
Ein Schülervater hatte seine Kettensäge mitgebracht, um die Holzbretter zurecht zu sägen, welche als Sitzfläche dienen werden für die selbstgebauten Bänke im selbstgebauten Unterstand. Sein Sohn nahm beherzt den Schleifer in die Hand und schmirgelte die Ränder glatt.
Zudem gab es reichlich Flächen frei zu krauten, wie die Obstbaumscheiben, verschiedene Beete oder auch den Barfußpfad.
Neben der vielen Arbeit gab es aber ebenso genügend Zeit für Gespräche und gemütliche Kaffeepausen.
Äußerst berührt und dankbar zeigten sich der Schulgartenkreis + Gartenbau über das gemeinsam Erreichte.
Vielen herzlichen Dank allen kleinen und großen tatkräftigen Helferinnen und Helfern.
Im September ging gerade eine Erkältungswelle herum, sodass viele Kolleginnen und Kollegen sowie Elternhäuser zum Elternarbeitstermin absagen mussten.
Doch auch der kleine Trupp der Anwesenden schaffte gemeinsam genügend abzuarbeiten. In den recht nassen Sommerferien war reichlich wildes Kraut aufgelaufen.
Der Frühbeetkasten, der Barfußpfad, die Terrasse, teilweise der Steingarten, die Obstbaumscheiben und Gemüsebeete wurden wieder freigelegt.
Ferner wurde die Hecke an der Westseite gestutzt und die Hecke an der Nordseite befreit von den Brombeer-Ranken, welche vom unbewohnten Nachbargrundstück herüberwucherten.
Die abgesägten Äste schleppten die Schüler zu den bereits vorhanden Asthaufen.
Für Kaffee, Tee, Kekse und Gespräche war immer Zeit genug.
Selbst um 14 Uhr, nach der eigenen beruflichen Arbeit, kam noch eine Familie, um wenigstens für eine Stunde zu helfen!
Die 11b nutzte den Elternarbeitstermin für ein gemeinsames Grillen und Beisammensein im Anschluss an die getane Arbeit. Sehr schlau.
Wir, der Schulgartenkreis und Gartenbau, danken herzlichst allen fleißigen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement!