Zu ihrer Geburtstagsfeier im Festsaal am Freitag, den 26. September um 10 Uhr, hatte die Ita Wegman Schule ihre langjährigen Begleiter und Unterstützer aus Politik und Verwaltung zu einem offiziellen Festakt eingeladen. 60 Personen nahmen Anteil an einer Bühnenshow, bei der nicht nur Reden gehalten, sondern auch unterschiedlichste Beiträge einzelner Klassen aus Eurythmie, Musik- und Geschichtsunterricht oder der Arbeit des Oberstufenchores zu bewundern waren.

Nach der Begrüßung durch Vorstandsmitglied Ulrike Hentschke hielt Schulleiter Ingo Nündel einen einleitenden Rückblick auf die bisherige Geschichte der immer noch jungen Ita Wegman Schule. Dankbar schaute er auf die Unterstützung und Entwicklung der Schule in den 25 Jahren zurück und betonte vor allem den Gründungsimpuls, der die Schule weiterhin trägt: Freude an der Gestaltung einer Schule auf Grundlage der Waldorfpädagogik für Schülerinnen und Schüler mit einem festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf. Es folgten Grußworte der Bürgermeisterin Helma Spöring, der Kreisrätin Cornelia Reithmeier, des ehemaligen Lehrers Jürgen Sonneck und des Elternratsvorsitzenden Stefan Lange. Trotz der unterschiedlichen Blickwinkel wurden von allen die fruchtbare Zusammenarbeit, die Bewunderung für das Durchhaltevermögen in der schwierigen Anfangszeit und das allseitige Bemühen um ein lebendiges soziales Miteinander von Schülern, Pädagogen und Erziehungsberechtigten herausgehoben. Der Schülerrat, vertreten durch Robin Jakobi, Leon Plonus und Sebastian Friehe schloss sich an und stellte kurz seine Aufgaben vor.

Uljana Morgan, Mitglied im Vorstand und Klassenlehrerin in der Oberstufe, hob in ihrem Schlusswort das Besondere der pädagogischen Arbeit in der Ita Wegman Schule hervor. Sie erläuterte, was es bedeutet, als heilpädagogische Waldorfschule auf der Grundlage des Menschenbildes Rudolf Steiners zu unterrichten. Dieser anthroposophische Hintergrund beinhalte den Gedanken, dass jeder Mensch auch ein geistiges Wesen mit eigener Geschichte sei, mit einem ihm spezifischen Anliegen, einem Grund, gerade hier zu sein, mit Fragen an die Welt und dem Wunsch, in einer ihm gemäßen Weise hier wirken zu dürfen. Die pädagogische Kunst läge nun darin, jedem Schüler Halt und Orientierung zu geben, mit Erlebnissen, die schön und fruchtbar sind, mit Stabilität und Verlässlichkeit. Schüler und Schülerinnen sollen hier in einem Klima gegenseitiger Wertschätzung erfahren, dass ihre Kräfte und Anliegen wertvoll sind, dass sie nicht nur Teilnehmer, sondern auch Mitgestalter von Gemeinschaft sein können.

Ein Rundgang durch das Schulgebäude für Interessierte und ein üppiges Fingerfood-Buffet aus dem Hauswirtschaftsunterricht, serviert von der 11. Klasse, sorgten im Anschluss für eine kleine Stärkung und rundeten das feierliche Ereignis ab mit der Gelegenheit zum entspannten Austausch unter Gästen und Gastgebern.

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